Tysklands historiske forpliktelsar.

From: asgeirbj@student.sv.uio.no
Date: Fri Oct 13 2000 - 18:23:20 MET DST

  • Next message: Knut Rognes: "Slutten_på_'kontroll_fra_utsiden'=3F"

    Ved gjenforeininga av Tyskland gjenoppstod "det spesielle ansvaret" for å
    ordne opp på Balkan. Bundeswehr strekte jo ut ei hjelpande hand allereie i
    fjor vår, og no meiner Joscha fischer at dei bør bidra igjen, etter det eg
    forstår med permanent nærvær.

    Dynamiske disse tyske myndigheitene. Det skal dei ha. Spørsmålet blir jo om
    serberane klarer å henge med i svingane. Kostunica har jo uttalt at han er
    spesielt interessert i å få inn tysk kapital, men Bundeswehr har han vel
    neppe bruk for. Det spørs jo også korleis dette klaffar med sjefen sjøl,
    Djindjic, og hans visjonar om eit "strategisk partnerskap" med USA.

    Asgeir Bjørkedal

    http://de.news.yahoo.com/001011/12/14axt.html

    Mittwoch 11. Oktober 2000, 19:03 Uhr

     Fischer will Jugoslawien mit Bundeswehr helfen

     Demokratie als Voraussetzung für dauerhaften Frieden

    Berlin (AP) Bundesaußenminister Joschka Fischer hat sich am Mittwoch im
    Bundestag dafür ausgesprochen, sich in Jugoslawien nicht nur materiell zu
    engagieren, sondern dauerhaft mit der Bundeswehr und mit zivilen Kräften
    vor Ort zu sein. Es biete sich nun die Chance, eine Demokratie in einem
    sich einigenden Europa zu schaffen. Das wiedervereinigte Deutschland habe
    eine besondere Verantwortung dazu beizutragen, dass sich die Demokratie in
    Serbien konsolidiere. Demokratie sei Voraussetzung für einen dauerhaften
    Frieden auf dem Balkan.

    Es sei richtig gewesen, der großserbischen Politik des jugoslawischen
    Präsidenten Slobodan Milosevic Einhalt zu gebieten und sich auf Seiten der
    demokratischen Opposition zu engagieren, sagte Fischer. Das blutige Morden
    auf dem Balkan könne nun ein Ende haben. Der Stabilitätspakt müsse dafür
    eingesetzt werden, sich unter anderem an der Räumung der Donau zu
    beteiligen. Zudem solle eine demokratische Kultur aufgebaut werden, um die
    Beziehungen zwischen Deutschland und Serbien zu normalisieren. Erste
    Schritte seien durch die Aufhebung des Öl- und Flugembargos durch die EU
    gemacht worden. So könne Serbien auf dem Weg nach Europa begleitet werden.

    Nach den Worten Fischers müssen diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden,
    die schwerste Schuld auf sich geladen haben. Vorrang habe zunächst jedoch,
    dass die demokratischen Veränderungen friedlich durchgesetzt würden und
    sich Gerechtigkeit durchsetze. Der westliche Balkan sei Teil einer
    europäischen Gesamtverantwortung.



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