nazipropagandist ønskes i regjering

From: Karsten Johansen (kvjohans@online.no)
Date: Tue Aug 08 2000 - 15:24:50 MET DST


Barak vil igjen inngå koalisjon med den israelske nazireligiøse, som håner
ofrene fra naziforfølgelsen og kaller palestinenserne for "slanger som gud
har angret at han skapte".

I Norge og ellers i Vesten betraktes regjeringsdeltakelse fra folk som
kommer med gale, nazistiske ytringer som helt normalt og fullt akseptabelt.
Ingen foretar seg noesomhelst. Fordi det er i Israel og ikke f.eks. Serbia,
Østerrike, Russland eller Tyskland.

Karsten Johansen

http://www.taz.de/tpl/2000/08/08.nf/text?Tname=a0075&list=TAZ_txt&idx=65

Schas bleibt hoffähig

JERUSALEM afp Der israelische Ministerpräsident Ehud Barak will mit der
Schas-Partei trotz der skandalösen Äußerungen ihres geistlichen Führers
(her er vel ordet "Führer" særdeles presist, min anm.)
Ovadia Josef wieder eine Koalition eingehen. Bei der Bildung einer neuen
Regierung werde Barak die Schas-Partei nicht ausschließen, sagte seine
Sprecherin Meraw Parsi Tsadok gestern in Jerusalem. Auch Kulturminister
Matan Wilnai betonte nach einem Treffen mit dem politischen Führer der
Schas-Partei, Eli Jischai, die Schas bleibe ein zentraler Koalitionspartner.
Josef hatte in seiner Sabbat-Predigt den von den Nazis ermordeten Juden die
Schuld an ihrem Schicksal gegeben und sie als "Wiedergeburt von Sündern"
bezeichnet, was in Israel einen Skandal auslöste. Am Sonntag erklärte Josef
daraufhin, seine Worte seien falsch wiedergegeben worden. In Wahrheit habe
er die Holocaust-Opfer als "Heilige" bezeichnet.

taz Nr. 6213 vom 8.8.2000 Seite 10 30 Zeilen



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