Re: An der Schönen Braunen Donau

From: Oddmund Garvik (tuxon@ifrance.com)
Date: Wed Feb 02 2000 - 09:36:21 MET


...freistar no nokre aviser å trekkja fram meir fælslege
høgreekstremistar, liksom for å laga skuggje for han som sit i
Kärnten (?)

Dei snakkar om 15 til 20 austerrikske nynazistar som skal vera medlem
den bayerske avdelinga av det tyske NPD.

Oddmund Garvik

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Frå Der Standard: http://www.derstandard.at/

                NPD integriert österreichische Neonazis

             ZDF-Bericht: Betreuung durch Landesverband Bayern

Mainz - Die rechtsextreme deutsche NPD integriert angeblich
österreichische Neonazis. "Es gibt Hinweise, dass zirka 15 bis 20
österreichische Staatsbürger bei der NPD Mitglied sind. Sie werden
betreut vom NPD-Landesverband Bayern", sagte Franz Gruber, Sprecher des
Landesamts für Verfassungsschutz Bayern, dem ZDF-Magazin "Kennzeichen
D" nach einer Mitteilung von Dienstag. Zudem habe die NPD bei der
Raiffeisenbank in Braunau ein eigenes Konto für ihre Anhänger in
Österreich eröffnet. Die Partei begründete ihr Engagement in Österreich
in einem dem Magazin vorliegenden Schreiben. Darin heiße es: "Es kann
keinen Zweifel darüber geben, dass Deutschland weder an der Oder noch
am Brenner endet."

Außerdem bestätigte der bayerische Verfassungsschutz im ZDF, dass
österreichische Neonazis rechtsextremistische Schulungen in der NPD
durchführten. So sei ein Österreicher "in 21 Orts- und Kreisverbänden"
tätig gewesen und habe dort "der NPD Ideologiemerkmale vorgetragen, die
eindeutig verfassungsfeindlichen Charakter haben". Außerdem seien
Rechtsextremisten von Gruppen, die in Österreich verboten seien, bei
der NPD als Redner aufgetreten und hätten auf Parteikongressen wichtige
Funktionen eingenommen.

Max Schleifer vom österreichischen Innenministerium erklärte in
"Kennzeichen D", dass die NPD österreichischen Rechtsextremisten eine
Plattform biete, die Umtriebe der in Österreich gesetzlich verbotenen
Organisationen fortzusetzen. "Das, was sie in Österreich auf Grund des
Verbotsgesetzes nicht tun dürfen, das tun sie in Deutschland. Dort
haben sie die Möglichkeit dazu, und sie agieren von Deutschland nach
Österreich", sagte Schleifer. (APA/AP)
 
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